Die erste Ausgabe der Zeitschrift „APBB aktuell“ ist nun allgemein online zugänglich. In dieser Zeitschrift sind die beiden bisher getrennt erschienenen Veröffentlichungen „Mitteilungen“ und „Arbeitshefte“ zusammengefasst.
Archiv des Autors: apbb-blog
Neue Entgeltordnung des Bundes in Kraft
Nach langen Redaktionsverhandlungen ist nun die neue Entgeltordnung des Bundes rückwirkend ab 1. Januar 2014 in Kraft getreten.
Hier finden Sie eine Zusammenstellung des BIB, unter anderem mit dem Text des Tarifvertrages, den Tätigkeitsmerkmalen für Beschäftigte in Bibliotheken und einigen andere Informationen rund um dieses Thema.
APBB-Veranstaltung auf dem Bibliothekskongress in Leipzig
Die diesjährige Fortbildungsveranstaltung der APBB steht ganz im Zeichen von Linked Open Data.
Bisher ist das Web durch überwiegend statische Verknüpfungen von Dokumenten geprägt. Mit Hilfe von Linked Open Data entsteht nun darüber hinaus ein „Netz der Daten“, mit dem neue Formen der Dokumenten- und Wissensorganisation möglich werden.
Immer mehr Bibliotheken erkennen die Bedeutung dieser Entwicklung und veröffentlichen ihre Daten als Linked Open Data. Zwar sind Behördenbibliotheken bisher noch nicht als Akteure in Erscheinung getreten, doch sind ihre Unterhaltsträger mit der Bereitstellung von Linked Open Government Data bereits Teil dieser Entwicklung.
Da der thematische Bereich von Linked Open Government Data schon seit jeher eine zentrale Rolle in Behördenbibliotheken spielt, eröffnet sich auch ihnen hier ein neues Aufgabengebiet.
Vergleich zwischen Discovery-System und OPAC
Lösen Discovery-Systeme in Zukunft OPACs ab? Mit dieser Frage beschäftigte sich Gerald Steilen in einem sehr informativen Vortrag auf dem Bibliothekartag 2012 in Hamburg. Er stellte die beiden Konzepte, einerseits den OPAC als elektronische Weiterentwicklung des Zettelkatalogs, andererseits die durch Rankingalgorithmen geprägten Discoverysysteme gegenüber.
Discovery-Systeme – die OPACs der Zukunft?
Open-Data-Wettbewerb: „Apps für Deutschland“
Die Vorbereitungen für den Wettbewerb „Apps für Deutschland“, der am 8. November 2011 auf der Messe „Moderner Staat“ eröffnet werden soll, haben begonnen. Neben staatlichen Behörden, wie dem Bundesinnenministerium und dem Statistischen Bundesamt beteiligen sich Vereine aus der Open Data-Bewegung (Open Data Network, Government 2.0 Netzwerk und Open Knowledge Foundation Deutschland) an der Konzeption und der Durchführung des Wettbewerbs. Mit Bitkom e.V. und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sind auch Interessenvertreter aus Wirtschaft und Verwaltung in die Vorbereitungen eingebunden.
Was ist Open Data?
Als Open Data werden Daten bezeichnet, die sowohl maschinenlesbar als auch vertrags-und kostenfrei öffentlich zugänglich sind. Aus dem Bereich der staatlichen Daten kommen u.a. statistische Daten, Umweltdaten, Geodaten, Finanzdaten, Parlamentarische Daten Gesetzestexte und Rechtsprechung für die Verwendung als Open Data in Betracht.
Da in Deutschland bisher nur wenige Daten als Open Data zur Verfügung stehen, sind im Vorfeld des Wettbewerbs Behörden aller staatlichen Ebenen aufgerufen, weitere Daten bereit zu stellen. Mit diesem Wettbewerb wollen die Veranstalter auch der Entwicklung hierzulande neue Impulse geben.
Welche Vorteile bietet Open Data?
Mit Hilfe von Open Data kann der Staat seine gesetzlichen Informationspflichten effektiver erfüllen und zugleich durch die Visualisierung komplexer Zusammenhänge das Regierungshandeln besser verständlich machen. Den Bürgern wiederum eröffnet eine größere Transparenz staatlichen Handels neue Möglichkeiten der Partizipation.
- Bundeshaushalt
- EU-Vorschriften
- Agrarstrukturerhebung
Ausführlich berichtet Christiane Schulzki-Haddouti in der c’t, Nr. 17/2011, S. 50 unter dem Titel „Open Data für Deutschland“ über diesen Wettbewerb.
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Wettbewerb: http://www.apps4deutschland.de/
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Register offener Daten: http://offenedaten.de/ (Es sind auch Bibliotheken vertreten)