Die APBB wurde im Jahre 1955 zunächst als Kommission der Parlaments- und Behördenbibliotheken beim Verein Deutscher Bibliothekare (VDB) gegründet und arbeitet seit 1957 als eigenständige Organisation unter ihrem heutigen Namen.
Aufgaben
Die APBB ist eine Interessenvertretung von parlaments- und behördeneigenen Bibliotheken und Dokumentationsstellen und versucht, durch enge Zusammenarbeit und Beratung in fachlichen und beruflichen Fragen die Leistungsfähigkeit ihrer Mitgliedsbibliotheken zu verbessern.
Mitgliedsbibliotheken
In der der APBB sind zur Zeit etwa 260 Mitgliedsbibliotheken unterschiedlichster Größe, Struktur und Aufgabenstellung vertreten. Zu diesen Bibliotheken gehören u.a.:
- Parlaments-, Ministerial- und Gerichtsbibliotheken
- Behördenbibliotheken des Bundes, der Länder und der Gemeinden
- Bibliotheken der Anstalten des Bundes und der Länder
- Bibliotheken von Körperschaften (z.B. Industrie- und Handelskammern)
- Bibliotheken kirchlicher Institutionen.
Tagungen
Die APBB veranstaltet Tagungen im Rahmen der jährlichen stattfindenden BiblioCon (früher Deutscher Bibliothekartag). Dort werden auch die jährlichen Mitgliederversammlungen abgehalten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Fortbildungsveranstaltungen zu Themen, die besonders auf die Bedürfnisse unserer Mitgliedsbibliotheken zugeschnitten sind. Aktuelle Themen sind u.a.: Organisations- und Managementfragen, Datenbank- und Internet-Recherchen, One-Person Libraries (OPL) etc.
Kontakte
Es werden Verbindungen zu bibliothekarischen Fachverbänden und sonstigen Institutionen und allen Dienststellen des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts gepflegt. Besonders eng arbeitet die APBB mit der AjBD zusammen.
Mitgliedschaft
Mitglieder der APBB entrichten einen jährlichen Mitgliedsbeitrag, der durch die Bezahlung des Abonnements von „APBB aktuell“ abgegolten wird. Die Kosten betragen jährlich 16,50 EURO. Haben Sie Interesse an der Mitgliedschaft in der APBB, wenden Sie sich gerne an mitglieder@apbb.de.